Maserati 3500 GTI Sebring 1963

Der Maserati 3500 GTI S, wie der Sebring ursprünglich hieß, wurde erstmals 1962 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Das "S" stand für Sebring. Der Wagen basierte auf dem kurzen Chassis des 3500 GT Spyder, dessen Karosserie von Giovanni Michelotti von der Carrozzeria Vignale entworfen wurde. Der Name ist eine Hommage an den Sieg von Maserati bei den 12 Stunden von Sebring 1963. Das "GTI" im Namen des Wagens steht für "Grand Tourismo Iniezione" und bezieht sich auf die Kraftstoffeinspritzung des Motors. Der Maserati 3500 GTI S war mit einem 3,5-Liter-Sechszylindermotor mit Benzineinspritzung ausgestattet, der rund 235 PS leistete, was deutlich mehr war als die 220 PS des 3500 GT. Der Wagen erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 235 km/h und konnte in 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Die Karosserie des 3500 GTI S wurde von Giovanni Michelotti von Carrozzeria Vignale entworfen und hatte ein stromlinienförmiges Profil mit markanten Doppelscheinwerfern und einem auffälligen Kühlergrill. Der Innenraum war luxuriös mit weichem Leder und Holzakzenten ausgestattet und verfügte über ein unverwechselbares Armaturenbrettdesign. Der Maserati 3500 GTI S wurde für seine exzellenten Fahrleistungen und seine sportliche Fahrdynamik gelobt und war eine beliebte Wahl unter Autoliebhabern. Insgesamt wurden nur 441 Exemplare des 3500 GTI S produziert, was ihn zu einem seltenen und begehrten Oldtimer macht. Es sieht so aus, als hätte dieses Auto noch seinen Erstlack. Die angebotenen Fahrzeuge sind Teil einer statischen Sammlung, die in den letzten 40 Jahren aufgebaut wurde. Sie befinden sich größtenteils in einem unrestaurierten, originalen, aber staubigen Zustand. Wir haben nicht versucht, eines der Fahrzeuge zu starten. Man hat uns gesagt, dass die Motoren regelmäßig gelaufen sind, aber der genaue Zustand der Autos und Motoren ist uns nicht bekannt. Sie können die Fahrzeuge an Besichtigungstagen besichtigen, für die Sie sich über unseren Ticketshop anmelden müssen.